Wetterbericht
Sonnig
-3° / 15° CSchneehöhe
am Berg:
70 cm
auf 1.200 m:
45 cm
Lifte & Bahnen
11 von 31 Betrieben
Skipisten
19 von 33 geöffnet
Wider jeder bis dato in Österreich gepflogenen Usance wollte man ein modernes und nie dagewesenes Seilbahnsystem mit hoher Förderleistung für die geplanten Seilbahnen auf die Rosshütte installieren.
Bereits mit dem Bescheid "GDZ:R/1286/1" vom 10. Juli 1951 wurde dem Proponentenkomitee seitens des "Bundesministerium für Verkehr und verstaatlichte Betriebe" die Genehmigung von Vorarbeiten für die projektierte Seilschwebebahn von Seefeld auf die Rosshütte gewährt.
Mit dem "Spatz in der Hand" nahmen die Proponenten des Seefelder Seilbahnkomitees umgehend mit mehreren Firmen Kontakt für die konkrete Ausarbeitung von Projekten auf.
So unterschiedlich die Firmen, so unterschiedlich waren auch die Projekte, die in den kommenden Monaten vorgelegt wurden.
So ambitioniert alle Projekte waren, es waren diverse Gründe, die diese bahnbrechenden nicht Realität werden lassen konnten.
Während die Firma VON ROLL als Schweizer Firma mit dem Problem des Exportes ihrer Produkte nach Österreich zu kämpfen hatte, war es bei den Projekten von PETER und auch VON ROLL, dass keine vergleichbare Bahn in Österreich in Betrieb war und man seilbahntechnisches Neuland betreten musste. PETER fand mit der VÖEST einen Partner, der sogar eine Versuchsanlage auf dem Firmengelände in Linz errichtete, um dem Projekt zum Durchbruch zu verhelfen. Letztendlich scheiterten alle drei vorgeschlagenen Projekte - so zukunftsweisend sie auch waren - an der Finanzierung!
Die Devise musste daher lauten: zurück an den Start!
Weiter zum nächsten Meilenstein...[1952]